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15.02.2023 Intec

Serienmäßig verzahnen und pointen mit Starrag

„Eine für alles“ ist das Motto der Heckert-T-Baureihe von Starrag. Auf der Intec stellt das Unternehmen das zweite Mitglied dieser Baureihe, das neue 5-Achs-Horizontal-Bearbeitungszentrum Heckert T55 mit der typischen Dreh-Schwenk-Einheit, vor.

Das neue 5-Achs-Horizontal-Bearbeitungszentrum Heckert T55 eignet sich besonders für die Multitasking-Komplettbearbeitung von bis zu 700 Kilogramm schweren Antriebselementen für Nutzfahrzeuge, Landmaschinen und industrielle Anwendungen. Ein Highlight: Auch mit der neuen, schwereren Ausführung kann der Anwender serienmäßig Bearbeitungen wie Drehen, Fräsen, Bohren, Wälzschälen und Pointing in einer Spannlage auf einer Maschine realisieren.

Die Maschine lässt sich dank des neuen Bedienungskonzepts ebenso wie ein Smartphone ergonomisch, einfach und zugleich prozesssicher bedienen, ist dank Werkstückbeladung über Palettenspeicher oder Roboter leicht automatisierbar und besitzt eine schmale Aufstellfläche. Jonny Lippmann, Produktmanager für den Produktbereich Heckert aus Chemnitz: „Die Heckert T55 lässt sich mühelos in die Kundeninfrastruktur integrieren und erleichtert so die Automation. Dadurch gelingt auch der Spagat zwischen hochkomplexen Teilen und mannlosen Schichten.“ Für höchste Maschinenverfügbarkeit sorgt das integrierte Condition-Monitoring-System mit Spindeldiagnose, Kollisions- und Spanerkennung.

Die Heckert T55 ist ein hochproduktives Multifunktionstalent mit sehr kompaktem, robustem Maschinenaufbau und schwingungsarmer, speziell für Drehoperationen ausgelegter Dreh-Schwenk-Einheit – inklusive einer hochdynamischen Motorspindel (15.000 min-1, 292 Nm) mit HSK-T100-Werkzeugaufnahme für hohen Spanabtrag, so Starrag. Sie bietet das gleiche große Spektrum an Bearbeitungsmöglichkeiten für kubische und rotationssymmetrische Bauteile wie die Heckert T45. Für hohe Flexibilität sorgt der schnell drehende NC-Tisch (900 min-1), der den Einstieg in die Integration mit rotationssymmetrischen Verfahren wie Drehen sowie Dreh-Fräsen und Wälzschälen ermöglicht. Die Komplettbearbeitung von bestimmten Antriebselementen wie Planetenradträgern erleichtert die nun serienmäßige Verzahnung und anschließende Verrundung der Zähne, das sogenannte Pointing.

Foto: Starrag GmbH

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